20.05.2012 DM Breisach

Hallo Werte Leserschaft.
Breisach im Badischen Weinbaugebiet liegt der Badische Winzerkeller der seit vielen Jahren zum festen Termin
im Slalom Kalender gehört.
Wer hierher kommt weiß das er eine tolle Zuschaueratmosphäre Genießen kann, ein gemütliches Fahrerlager, bis auf
den Schneefall ( Pollen ) im Bereich der Technischenabnahme, also nichts für Alergiker.
Wer eine geteerten Ebenen Flugplatz sucht ist hier allerdings falsch,
sondern hier wird noch richtig Slalomgefahren, wie wir es mal gelernt haben. Mit Bodenwellen Schlaglöchern, enganliegende
Hallen als Sicherheitszone, sowie kleine Bäume und Paletten großen Kartonagenschutzwall.
Ergebnisse der Einzelnen Klassen und Stargruppen findet man hier:
http://ac-kaiserstuhl.de/slalom-19-20-5-2012.html
Die G5 war keine Überschung Richard Raß gewann klar vor Wolfgang Spahr aus Neckarwestheim, Michael Rampp
zog im ersten Lauf eine Pylone die Ihn auf den 3. Platz spülte.
In der G4 waren 3 Starter Claus Mahle hatte seine Tochter gerade so im Griff die schnellste Zeit war gerade mal 6 Zehntel hinter
dem Daddy. Werner Pfleger mit der Toyoto Corolla hatte einen schnelle Zeit im 1. Wertungslauf aber mit 2 Pylonen bekam er für den 3. Patz 15 Punkte
Die G3 wurde wieder einmal von der BMW Dominanz geprägt mit der 1. großen Überaschung des Tages mußte Daniel Dichter und Bernd Peters mit
Getriebeschaden abstellen und konnten den BMW nicht ins Ziel bringen und sind ohne Punkte wieder nach Bittburg Heim.
4. wurde Felix Zimmermann aus Lörrach auf BMW 318 is mit Laufzeiten 1:54,09 1:54,64 Ergab im Ziel 3:48,73 Patrick Clos auf 323 i BMW fuhr im
1. Lauf 1.53,70 und mußte im 2. Lauf doch abreßen lassen 1.54,39 und kam auf 3:48,09.
Norbert und Marcel Gapp besorgten es sich im ersten Lauf richtig, gerade mal 8 Hunderstel war Marcel vorraus. Im 2. Lauf wurde Marcel etwas schneller
und Norbert etwas langsamer 3:45,40 und 3:46,10 somit ungefährderter Sieg und Klassen Platz zwein nach Hergentsweiler.
Die frühere Königsklasse der G ging an Thomas Schwab auf BMW 328 coupé mit 3:41,55 im Ziel war er zweienhalb Sekunden schneller als Marco Clos Vilisbiburg mit 3:44,08
über den 3. Platz freute sich Robin Schroer, der schöne Fiat 500 Abarth war zwar schon mehr wie 6 Secunden hinter der Spitze aber hatte immerhin noch 4 Piloten hintersich.
Viel PS und heiße Töne sind die vorankündigung der G1 auch hier 7 Starter, Dieter Traub im GT3 RS Rennsport Pur mit Semislicks bestückt konnte die magische 1:50 nicht knacken und wurde mit 3:44,37 4 . der Klasse. 3. war Hans Köhnle, er vertraut weiter hin auf seinen E 30 325 i, der selbst mit 2 Motoren noch zuwenig Leistung hat gegen die Konkurrenz, trotzdem trieb er die 170 PS zu einer 1.49,83 und war im 1. Lauf 6 Hunderstel schneller als Sebastin Dormann im Cayman R, dieser werte sich aber im 2. Lauf heftig und fuhr eine Sekunde schneller und sicherte sich Platz 2 mit 3.38,77 Gesamt, Roland Wallrab Zog mit seinem BMW M3 CSL im 1. Wertungslauf davon mit 2 tiefen
1:48 Zeiten blieb die Uhr für Ihn bei 3:36,26 stehen somit Klassen Gruppen Sieg und Gesamtrang 16.
Die Hitze wurde stärker und die moderat verbesserte F rollte an den Start
Die Klasse bis 1400 ccm , das freut mich besonderst ging an Peter Magin im Polo 6 N , er war zeitgleich mit Martin Lösch nach beiden Läufen im 1. Stint war Martin eine Zehntel schneller im 2. konnterete Peter. Bei Martin gesellte sich aber im 2. Lauf ein Hütchen hinzu und er rutsche auf den 3. Platz vor seinem Vater. Kar Ernst bartel zog es etwas ruhiger an und konnte Pollerfrei seinen 2. Platz mit nach Hause nehmen.
Die Klasse F bis 2000 ccm war mit 12 Startern bestückt, Herbert Schmitz im Frontgetrieben Astra hatte wie er schon im Vorfeld gesagt hat nur bedingte Chancen und
holte wie er vermutete den 6 Platz trotz Pylone. Ralf Orth und Hans-Hubert Sowart ( ich komme mit dem Sch.... Ding nicht zurrecht ) fuhren beide auf dem neu aufgebauten
320 is im 1. Lauf war Hubi etwas schneller und im 2. der Ralf, so trennen die beiden im Ziel mit 3 Hunderstel und Hubi hatte mit 3:45,12 die Nase vorne.
Danile Zeitler im 318 is fuhr zweimal 51 Mitte und sicherte sich den 3. Platz 3:42,90.
Deutlich schneller waren dann Reinhard Mücke und Robert Firsching gegen den kein so wirkliches Kraut gewachens ist. Reinhard 1:50,04 und 1:49,01 seine Beute
Robert Firsching war im 1. Lauf 7 Zehntel Langsamer inkl der Pylone die sich unter sein Auto verirrte 1:47,72 + PIN und eine Hammer 1:46,79 machte 3:37,51die gleichzeitig Gruppen Platz 4 bedeutet.
Wieder viele PS und Allrad und Hinterrad und überhaupt Hammerfahrzeuge mit bis zu 470 PS so tönnt die Klasse über 2000 ccm
Ähnlich wie Hans Köhnle aus der G 1 geht es den M3 E 30 Pyloten mit der Leistung von 2 Motoren immer noch nicht die stärksten der Klasse. 3:41,84 die Addition aus beiden Läufen Klassenplatz 6.Thomas Weber im Mitsubishi EVO haderte mit seinen Reifen und einer Pylonne im 2. Lauf und wurde 5. Rainer Krug trieb die Yellow Submarine mit 1:48,30 und 1:47,85 = 3:36,15 zum Klassen Platz 4. DM Einsteiger Kevin Böhnlein im M3 der Baureihe E 46 fuhr im 1. Lauf etwas schneller wie Reiner und sicherte sich mit 1 Sec Vorsprung Klassenpaltz 3. Ein weitere DM Einsteiger ist Michael Lachner der seine 1 Saison mit Slicks an den Start geht und richtig mithalten kann 1:46,68 und 1:47,18 konnte er sich über sein bisher bestes Saisonergebnis freuen. Das Stärksete Auto im Feld der Hohenester Audi TT RS 1.45,37 seine schnellste Zeit im 1. Lauf im 2. mußte er nur noch verwalten und bringt eine Zielzeit von 3:31,54 ins Ziel neben den Gruppensieg kam der Gesamtplatz 4. der Tageswertung für Ihn herraus.
Noch heißer wurde es in der Luft als die Gruppe H an den Start rollte, angefangen mit den Hubraumzwergen und den Hohen Drehzahlen die 1300 die sich mit 1600 Fahrzeugen den Asphalt teilten.Die 1300 domeniert die VW Fraktion und das Modell heißt Polo DMSB Mann Jens Müller aus Siegen sicherte sich den Klassensieg pro Wertungslauf war er 3 Zehntel schneller wie Stephan Abbder immer besser mit seinem neu aufgebauten Polo zurechtkommt und seinen Unfall vergessen läßt. Marco Kunz wurde mit 2,5 Sec zurück 3. und Eric Henner mit weiter 8 Zehnteln 4.
Bunte Mischung der Hersteller und Modelle in der H bis 1600 BMW E36 Compact STW, Nissan Micra Sequenziell , Daihatsu Charade Allrad, Ford Puma, VW Golf 2, VW Polo GTI 6N,
gewonnen hat die Klasse relative Problemlos Guido Keller mit 3:40,48 5 Sekunden vor Blazej Stosik im Nissan Micra der allerding einen Pin mitführte, aber im 1. Lauf nur 3 Zehntel hinter Keller, nach Notreperatur des abgerissenem Schalthebels mit einer zweiten Zeit 1:51,79 sicherte er sich den 2. Platz vor Georg Plank der mit zwei 1:53 Zeiten mit der Charade immer besser zurecht 4. wurde vom MSRT Freiamt Rolf Herrmann im Ford Puma. Alexander Kern der seinen Golf 2 endlich wieder neu aufgebaut hat fuhr sein 1. Rennen und war ganz Glücklich, allerding streikte im Training der Keilriemen und machte es sich im Motorraum gemütlich und trieb Sperri und Patrick Orth die Schweißtropfen ins Gesicht, nach dem ein BMW Power Keilriemen sich mit hilfe von Ralf Orth im Motorraum drehte, konnte Sunny doch starten, aber eine Wagemutige Pylone schmiß sich vors Auto und machte eine bessere Plazierung nicht möglich. Danke an Ralf und Patrick.
Bei den Überlitern ging es gemütlicher zu, nach 4 Klassensiegen in folge machte sich Martin Schäfer vom Team Sperrfechter Motorsport keine unberechtigt große Hoffnungen auf einen Klassensieg, 4 Starter genannt 3 gefahren, Werner Euringer war nicht anwesend und trotzdem kam es für Martin Schäfer anderst als erhofft, den sein Auto lief nur bei hohen Drehzahlen und im unteren Drehzahlband schüttelte sich das Triebwerk doch stärker,auch die lange Nutzung der Slicks verweigerten Ihren Dienst und wollten nicht so richtig ins Arbeiten kommen, "nur" Klassenplatz 3 für Ihn. Alexander Hin Gesamtsieger hier von 2011 kam in der Klasse auf die schnellsten Zeiten aber zwei Pylonen ließen sich nicht abschütteln. Hans Martin Gass im Audo A3 TFSI konnte mit neuen Hoosier Reifen zwar nur mit 1:46 Zeiten Glänzen aber Poller frei Klassen Sieg für den Ingoldstädter Audi Piloten.
Klassen und Gruppensieg ind Freestyleklasse ging an unseren "Rennopa" Klaus Kümmerle er hatte keine wirklichen gegener in der Klasse und gewann mit 10 Sekunden vor Dieter Gerber im NSU TT,darüber hinaus sprang noch für Klaus der 7. Gesamtrang heraus.
Die Königsklasse und den Gesamtsieger stellt mal wieder die H 14 bis 2000 ccm. 22 Autos am Start 19 Autos wurden gewertet.
Christian Engesser wurde 12. der schnelle Mann vom Bodensee kam irgendwie mit der Strecke nicht zurrecht. 10. wurde Mister Big T der eine Topleistung ablieferte und seinen C Kadett mit zweimal 1:48,6 wirklich schnell im Ziel abstellt. 1:47,3 und ein 1:48,3 waren die Zeiten die Team Fahrer von Sperrfechter Motorsport Dennis Nicklas.
Breisach Neuling Ralph Noelle der sich mit seinem Bärenstarken 320 is eher auf den Flugplätzen wohl fühlt fuhr 1:46,02 und 1:46,23 mit einem Pollerfehler und verschenkte den 5 Platz. Sven Schill wurde mit 1:47,12 und 1:46,40 kam er nicht an die Topzeiten vom Vortag die er als Gesamtsieger gewinnen. Daniel Schill war hingegen eine halbe Sekunde schneller wie sein Bruder und wurde 6.
Ein defektes Schaltgestänge machte den beiden zuschaffen.
Bitte auch den TV Bericht von Gebrüdern Schill beachten http://www.tv-suedbaden.de/Aktuelles/Sport/Artikel/1164107/Autoslalom-in-Breisach/
5 Platz ging an den Thomas Schmid aus Burgau mit 1:45,75 1:46,61 sicherte sich der fehlerfreien Fahrt im Ockerfarbenen Kadett der auch mit eine Frank Power Motorbefeuert wird.
Platz 4 hielt Reinhard Nuber fest 1:46,04 1:46,00 fehlerfrei konnte er den BMW 320 WTTC vom Engstler Team auf Kurshalten und das Puplikum ist begeistert vom Ansaug und Abgasgeräusch des 6 Zylinder
Aggregat aus Bayern.
Um die Podestplätze wurde bitterlich gekämpft. Uwe Wenzel mußte Beginnen im Training schon eine Topzeit für den 16 Ventiler Kadett der an diesem Wochenende seinen ersten Slalom 2012 unter die Räder nahm. Frank Sperrfechter war der nächste Pilot mit den Reifen aus dem letzten Jahr wollte er fahren, das sich aber al nicht ganz sotoll darstellt, die hätten mal vorher drauf gehört, herrliche Drifts vor der Wenden
durch die Stargasse durch brachten Ihm Scenenapplaus nur die Zeit mit 1.47,9 naja. Frank Most der nächste mit 1.48 hatte er schon mal einen glücklicheren Gesichtsausdruck als nach dem Training aus dem Auto stieg, die Reifen die Reifen. Der kleine Orth der am Samstag schon da war zum Trainieren der war auch mit den Alten Pneus unterwegs und dies war zwar Lustig aber nicht schnell. Breisachneuling Lars Heisel ging nach durchfahrener und durchschraubter Nacht an den Start, nach dem Tagszuvor im Antrieb etwas abbrach. Er begann mit einer 1.45 Zeit das Training Bestzeit. 1. Wertungslauf, Uwe Wenzel durfte das Spiel wieder beginnen 1:45,89 seine Zeit Fehlerfrei, Frank Most fuhr eine 1:45,60. Sperri und Patrick wechselten auf die Aktuellen Einsatzreifen ( nicht wie Radio Fahrerlager schrieb, neu waren, sondern auch nur so alt wie die von Lars. Patrick seine haben noch ein Bergrennen und Sperri seine einen Doppelstart mehr hinter sich) nichts desto trotz schoß Sperri los und kam mit einer Zeit von 1:44,8 ins Ziel Bestzeit, doch der junge BMW Fahrer zeigte sein Fahrerherz und haute richtig einen raus 1:44,03 wieder eine Bestzeit. Lars als letzter zeigte eine Bärenstarke vorstellung im 16 Ventiler Kadett und die Uhr blieb bei 1:44,07 stehen.
Uwe Wenzel startete zum entscheidenden letzten Stint, verbessert sich auf 1:45,42, Frank Most im 320 IS 1:45,81 aber aber ein PIN und es ging von 3 nicht auf vier sonder gleich auf Platz 11 zurück. Somit Uwe 3. Frank Sperrfechter kämpfte nochmals im 8 Ventiler Kadett und konnte sich nochmals steigern Persöhnlich Bestzeit mit 1:44,31 zwei Schaltfehler geselten sich dazu.
Patrick Orth der Junge Wild , gerade mal 22 Jahre alt und sein 3 Einsatz in Breisach letztes Jahr ausgefallen, davor im G3 BMW, dieses Jahr im Hammerteill im selbstaufgebauten 320 IS Italo M3 mit ca 260 PS
er drückte nochmal drauf und knackte die 44 Marke mir 1:43,82 die Zuschauer begeistert. Jetzt Zog lars nochmals frischere Reifen raus, die Reifen mit den er diese Saison immer den 2. Laufgefahren ist und damit immer Bestzeit fuhr. Zwischenzeit genial , wenige Hunderstel schneller als die vom Patrick, abbremsen zum Schwung in die zweite Runde und da passierte es, zuschnell ? zuspät auf der Bremse ? Die durchgearbeitete Nacht ? Konzentration der Hitze wegen ? Die Datenaufzeichnung wird es wohl wissen. Aufjedenfall der Bogen zuweit und vier Poller folgen die Zeit 1:46,38 und von 1 auf 13 zurück.
Patrick meinen Herzlichsten Glückwunsch zum 1. DM Gesamtsieg, wie Nicki Lauda sagt ich ziehe meinen Hut ( wenn ich einen hätte ) bis auf den Boden.
Bis zum nächsten mal.

1 Robert Firsching D BMW 320 22,4 21,6 22,2 66,2
2 Patrick Orth D BMW 20,2 20,8 23,6 64,6
3 Jörg Kuhn D Audi 19,8 22,8 21,8 64,4
4 Richard Rass D BMW 316 20,8 21,4 20,8 63
5 Sebastian Dormann D Porsche 21,2 21,6 18 60,8
6 Guido Keller D BMW 17,6 22 21,2 60,8
7 Marcel Gapp D BMW 318 19,2 19 22,2 60,4
8 Karl-Ernst Bartel D VW Polo 21 21,6 17,4 60
9 Marco Clos D BMW 328i 21 20,8 18 59,8
10 Claus Mahle D Opel Manta 20,6 18,2 20,4 59,2
11 Frank Sperrfechter D Opel Kadett 22,4 16,4 20,4 59,2
12 Martin Schäfer D BMW 21,6 20,6 15 57,2
13 Thomas Schwab D BMW 328i 17,8 17,6 21,2 56,6
14 Hans-Martin Gass D Audi 18,4 17,4 20,4 56,2
15 Thomas Weber D Mitsubishi 23 19,6 13 55,6
16 Lars Heisel D Opel Kadett 25,6 24 5,2 54,8
17 Marco Kunz D VW Polo 17,4 21 16,2 54,6
18 Reinhard Mücke D BMW 320 19,2 14 19 52,2
19 Roland Wallrab D BMW 18 12,8 21,2 52
20 Martin Lösch D VW Polo 17,8 18,4 15,2 51,4

Team V1 V2 V3 V4 V5 V6 V7 V8 Ges.
1
Scuderia Süd 66 64 58,6 188,6
2 SD Racing-Motorsport 62 64,4 62 188,4
3 Meisterjäger 1 60,8 58,8 60 179,6
4 Team E36 57,2 56,8 55,6 169,6
5 Racingteam Süd 51,6 53,6 57,6 162,8
6 PRO-Motorsport II 50,8 53,6 56,2 160,6
7 Team Sperrfechter Motorsport 57,2 51 45,4 153,6
8 Meisterjäger 2 45,8 39 43,6 128,4
9 Speedamazonen 38,8 35 42 115,8
10 PRO Motorsport I 37,2 41,8 33,6 112,6
11 Spaßbremse 46 50 96
12 S14 Motorsport 41 27,8 68,8