01. / 02.10.2011 Endläufe Worms

DEUTSCHER AUTOMOBILSLALOMMEISTER 2011
werte Motorsportfreunde und Kollegen,
ich hätte nie gedacht das ich daß mal erreichen könnte, und es ist überwältigend,
danke für die lobende Worte und den Applaus. Danke
in erster Linie möchte ich mich bei meinen Helfern bedanken und ich weiß es klingt abgedroschen, aber es ist so, ohne die geht es nicht.
Es sind alle wichtig, Thomas Claus ist die wichtigste Person, er ließ sich nichts anmerken, aber wer Ihn kennt, weiß das er über Nervös war.
Er hatte schon die ganze Woche bevor ich in der Werkstatt war nach dem Opel geschaut, Stecker Steckverbindungen Uniball säubern
alles wurde ungefähr 20 mal überprüft, um festzustellen das alles i.O. ist.
Thomas ganz speziell Dir nochmals Vielen Vielen Dank.


Thomas Claus

Martin Schäfer für die vielen Tipps, den verzicht auf deinen Wertungslauf in Heilbronn auf meinem Auto als die Kopfdichtung ihren Dienst versagte und du mit Thomas
zusammen meine Wertungsläufe und den Gesamtsieg gerettet hast.
Das einstellen des Ventilspieles in Mainz, und auch seine Feststellung mit der Kupplung die äußerlich Starke Geräusche macht,
Martin das währe bestimmt ins Auge gegangen wenn wir da nicht Nachgeschaut hätten, vielen Dank.


Martin Schäfer

Frank Most danke ich auch für seine Unterstützung und seine Mithilfe wenn es anderst gekommen währe ......


Frank Most

Meinen Freunden die mir das ganze Jahr zur Seite standen um mir im Vorstartbereich zu helfen, Sunny = Alexander Kern, Michael Frank,
euch beiden bin ich auch ganz besonders Dankbar, es geht zwar auch alleine, aber mit euch doch viel viel besser.


Sunny Alexander Kern


Michael Frank

Impressionen vom KCR Team

Auch unsere Frauen die uns immer wieder die Zeit geben uns in unserem Hobby zu entfalten,

Danke an Carina, (Sylvie ), Eva, Danni und Ingeborg



Sonntagstraining

Meinem Motorenbauer Klaus Frank ( siehe auch bei den Links ) der hat einen tollen Job gemacht und mir einen Top haltbaren 8 V gebaut,
der auch gut Dampf auf der Kette hat und keine Schäden davon trug.
Mir fällt da auch Norbert Gapp ein, immer und immer wieder liegt er unter fremden Autos um zu Helfen, Räder wechseln, Benzin Schläuche rep.
Vielen Dank dafür ganz Speziell an den beliebten BMW Schrauber.
Der erste Gratulant war FLO Schubert, ich hab mich Wahnsinnig gefreut.
und es waren unwahrscheinlich viele bei der Siegerehrung, die ich fast trocken überstanden habe, ich Danke allen Gratulanten beim Ewo www.rennsportforum.de, auf Facebook und am Telefon, ganz besonders habe ich mich über den Anruf von Dirk Schäfertöns gefreut, selbst im Krankenstand fieberte er mit. Es war toll auch von Ihm die lobende Worte zubekommen, es erfüllte mich schon mit Stolz. Gerne währe ich auch mit Ihm gefahren, aber so war es mir fast lieber :-)

Wilfried Ruoff "Grüßle aus dem Schwabenländle" für all die Berichte in der Zeitung Heilbronner Stimme, auf Axels Hompage, und auch der Auto Bild und zahlreichen Photo´s, vielen Dank

Rainer Schilling erwies sich in meinen Augen als fairer 2. der Deutschen Meisterschaft, Martin Jargon ist Ihm ausversehen, Irgendwie, blöderweise, warum auch immer in die Parade gefahren, war sein Pech, war mein Glück.


zum Renngeschehen.
Muß Ich leider etwas später schreiben denn ich habe noch geschäftlich viel zu arbeiten und denke in 2-3 Tagen könnt ihr mehr lesen

Euer Frank


Die begehrte Glastrophäe

Siegerehrung

Big T Spezial Cut

Top 5 Thanks to Movie Georg

Bericht von Hans Bauer

Bericht vom Balkon zur Startgruppe I am Samstag :

Klasse G6 :
9 Starter waren am Start und mit Jan Hoffmann sorgte auch gleich ein Top Ten Pilot für Spannung vom ersten Moment. Doch nach der Bestzeit im ersten Wertungslauf ereilte ihn das Pech eines Getriebedefekts im zweiten Rennen. Trotzdem konnte er noch einen vierten Rang ins Ziel retten.
Auf den dritten Platz fuhr René Zuncke, der erst im zweiten Wertungslauf seinen Rhythmus fand.
22 Hundertstel schneller in der Addition beider Rennläufe war Daniel Bielenberg und landete damit auf Rang zwei.
Nach zwei Rennläufen gerade mal 8 Hundertstel Sekunden schneller war der Klassensieger Thomas Kramwinkel.
Damit man sich ein Bild machen kann, was hier auf sportlich höchstem Niveau geboten wurde, darf ich dazu eine kleine Anmerkung machen : Nach 4,8 Wertungskilometern hatte Thomas an der Ziellichtschranke ganze 195 cm Vorsprung vor Daniel. Mit einem Satz : Motorsport vom Feinsten bereits zum Auftakt der DM-Endläufe auf dem Flugplatz Worms.
Übrigens, die ersten vier Plätze wurden allesamt auf Fahrzeugen der Marke VW belegt.

Klasse G5 :
Ein ähnliches Feuerwerk wurde in der G5 abgebrannt.
Auf Platz sechs ein Golf Pilot, der mich fahrerisch begeisterte. Björn Toppel war der einzigste Fronttriebler, der in die Übermacht der heckgetriebenen BMWs einfallen konnte. Nur ein Pin verhinderte eine bessere Platzierung als Rang sechs.
Manfred Bläsius, einer der beiden BMW 316i Compact Piloten aus der Region Süd erkämpfte sich einen fünften Rang.
Richard Raß litt einmal mehr unter dem „Endlaufsyndrom“, verschlechterte sich im zweiten Wertungslauf und warf dazu noch einen Pin. Der vierte Rang entsprach daher nach der souveränen Saison 2011 bestimmt nicht seinen Vorstellungen.
Eine fehlerfreie und sehr feine Vorstellung präsentierte Daniel Kluth den Zuschauern und errang damit den dritten Rang.
Begeisternd für mich die Ruhe in den zwei höllisch schnellen 1.29er Wertungsläufen von Michael Benden. Wenn ihm da kein Pin vor den ex Meister BMW von Peter Schild gesprungen wäre, hätte das zu einem souveränen Klassensieg am ersten Endlauftag gereicht. So blieb der undankbare zweite Rang.
Der Weg war zum Platz eins war frei für Roberto Olivieri, der einen komplett anderen, sehr kämpferischen und Zuschauer begeisternden Fahrstil pflegte.
Insgesamt eine gigantische Vorstellung der G5 Piloten auf dem Flugplatz Worms.

G4 :
In der G4 startete Opel Manta Pilot Claus Mahle mit einer Bestzeit im zweiten Wertungslauf noch einmal einen Angriff auf den BMW E36 318iS Piloten Hans-Dieter Meckel, der dann aber doch mit 18 Hundertstel Sekunden Vorsprung in der Addition beider Wertungsläufe den Klassensieg vor Claus nach Hause fahren konnte.

G3 :
Die Königsklasse der Gruppe G versprach viel Spannung, zumal in dieser, neben vielen weiteren Spitzenpiloten aus der Slalom-DM, auch ein Anwärter auf den Meistertitel, Rainer Schilling, an den Start rollte.
Daniel Dichter wollte gleich im ersten Rennlauf etwas zu viel im langgezogenen Startbogen, der vom Taxiway auf die Start- und Landebahn führte, warf seinen BMW E30 318iS von der Bahn und touchierte zwei Landeleuchten, jedoch glücklicherweise ohne sein Einsatzfahrzeug zu beschädigen. Im zweiten Wertungslauf fuhr er mit 1.23,68 die absolute Bestzeit in dieser Klasse und ihm und allen anderen Mitbewerbern war klar, dass er ohne den Fahrfehler im ersten Lauf problemlos um den Sieg hätte mitfahren können.
Aber auch Hans-Hubert Sowart war nach dem ersten Rennlauf nicht gerade glücklich mit seiner Zeit. Im zweiten Rennen fand er einen besseren Rhythmus, war aber , wie bereits beim letzten Vorlauf Süd in Schonach, weit weg von seiner souveränen Performance der vorangegangenen Vorläufe. Es reichte letztendlich für einen vierten Rang versehen mit einem Fragezeichen für den zweiten Endlauftag.
Auf das Podest fuhr mit Marcel Gapp ein weiterer Süd-Pilot, der das Kunststück fertig brachte, in beiden Rennläufen auf die hundertstel Sekunde exakt die gleiche Zeit zu fahren.
Nach dem ersten Rennlauf führte Martin Jargon vor seinem Teamkollegen Rainer Schilling mit über einer Sekunde Vorsprung und von hinten drohte den beiden Nord-Piloten nach dem Pech von Daniel im ersten Wertungslauf nicht wirklich eine Gefahr.
Um so verdutzter die Blicke aller Mitbewerber und Beobachter der Deutschen Slalom Meisterschaft, als Martin auch nach dem zweiten Rennlauf, in der Addition der Zeiten, immer noch die Nase vor Rainer hatte und am ersten Endlauftag die G3 für sich entschied.

G2 :
Hier kämpften drei Piloten auf ebenso hohem sportlichen Niveau um den Sieg.
Jannik Sanin hatte sowohl im Training als auch im ersten Wertungslauf mit einem übernervösen Heck zu kämpfen. Erst im zweiten Rennlauf konnte er mit der zweitschnellsten Einzelzeit in der G2 überzeugen, musste sich aber dennoch mit Rang drei zufrieden geben.
Thomas Schwab führte nach dem ersten Wertungslauf mit einer Zehntel Sekunde vor Marco Clos, konnte sich im zweiten Rennlauf noch mal um sechs Zehntel Sekunden verbessern, als Marco im zweiten Rennlauf eine neue Klassenbestzeit in den Asphalt brannte und die G2 mit einer Zehntel Sekunde Vorsprung in der Addition beider Fahrzeiten, vor Thomas für sich entschied.

G1 :
Kira Köhnle war mit ihrem BMW E30 325i von den reinen Fahrzeiten nur etwas mehr als eine Sekunde hinter ihrem Herrn Papa Hans Köhnle und auch die sechs Strafsekunden für zwei geworfene Pylone in Lauf eins konnten sie nicht vom dritten Podestrang hinter ihrem Vater vertreiben.
Roland Wallrab auf dem BMW E46 M3 CSL konnte sich seine Zeiten gefahrlos an der Spitze der G1 einteilen und fuhr souverän zum Klassen- und Gruppensieg am ersten Endlauftag.

F8 :
Peter Magin im VW Polo 6N musste am Samstag seinen beiden VW Polo 86C Kollegen den Vortritt lassen, kam mit zwei soliden 1.27er Zeiten auf den dritten Podestrang und musste sich für den zweiten Endlauftag etwas einfallen lassen.
Eric Hener im konventionellen Sauger 86C war in der Addition beider Fahrzeiten über eine Sekunde schneller als Peter und lag damit fahrerisch ziemlich am Limit dessen, was mit seinem Auto möglich ist.
Der neu aufgebaute aufgeladene 86C von Martin Lösch lief zum ersten mal überhaupt in dieser Saison ohne technische Probleme und er konnte seinen Drehmomentvorteil auch gleich optimal mit seinem ersten Klassensieg auf dem neuen Auto umsetzen.

F9 :
Ein absolut begeisternder Kampf zwischen Front- und Hecktrieblern bestimmte das Geschehen in der 1600er Klasse.
Nach der zweitschnellsten Fahrzeit im ersten Wertungslauf verabschiedete sich eine Antriebswelle an Alexander Geiers Peugeot 205 GTI, sodass er im zweiten Lauf nicht mehr ins Geschehen eingreifen konnte. Man konnte nur hoffen, dass Alexanders „Löwe“ bis zum Sonntag wieder mit neu geschärften Krallen antreten konnte.
Mit einer fantastischen fahrerischen Leistung kam mit Florian Hildebrandts Golf I dann doch noch ein Frontriebler auf einen Podestrang.
Mit über drei Sekunden Vorsprung auf Florian in der Addition beider Rennläufe erkämpfte sich Christian Laumann mit dem heckgetriebenen 2V BMW 316i verdient den zweiten Rang.
An der Spitze aber brannte der amtierende Deutsche Rennslalom Meister Mike Röder im 16V BMW 316i ein grandioses fahrerisches Feuerwerk ab, welches auch locker zum Sieg in der Zweiliter Klasse gereicht hätte
F10 :
Top Pilot Robert Firsching hatte nach der Bestzeit im ersten Wertungslauf einen Highspeed Abflug im zweiten Wertungslauf, bei dem er sich leider auch seinen BMW 320 iS so beschädigte, dass er am Sonntag nicht mehr starten konnte.
Torsten Kanis im 318iS musste bedingt durch einen Pylonenfehler im zweiten Wertungslauf mit Platz drei vorlieb nehmen.
Das Pech von Torsten und eine sehr gute Zeitverbesserung im zweiten Wertungslauf brachten Carina Teuchert (ebenfalls 318iS) auf einen tollen zweiten Rang in der Zweiliterklasse.
Mit zwei fehlerfreien und konstant guten Fahrzeiten in beiden Wertungsläufen sicherte sich 320iS Pilot Reinhard Mücke den Klassensieg am ersten Endlauftag.

F11 :
Bei einem Rückstand von sechs Hundertstel Sekunden fehlten Rainer Krug und seinem BMW E36 M3 gerade mal 205 cm an der Ziellichtschranke, nach der Addition beider Rennläufe und einer Strecke von 4800 Metern, zu einem Podestplatz.
Auf den dritten Rang fuhr Jörg Kuhn mit seinem Audi TTRS, der ein auffälliges Problem mit dem Grip seiner Hinterachse hatte, was es für den zweiten Endlauftag zu verbessern galt.
Eine Sekunde schneller in der Gesamtfahrzeit ging es für den letztjährigen Deutschen Rennslalom Meister André Jeuschede, der damit den zweiten Rang belegen konnte.
Interessant ist es hierbei zu erwähnen, dass die drei vorgenannten Spitzenpiloten es geschafft hatten, mindestens eine Laufzeit unter der Schallmauer von 1.20 zu fahren.
Ja und dann kam Lars Bröker mit seinem Mitsubishi EVO 10. Niemand hatte damit gerechnet, dass man diese Zeiten bei den Endläufen auf dem Flugplatz Worms fahren könnte. Und wenn, dann nicht in der F11. Lars stellte alle Hochrechnungen einfach auf den Kopf und fuhr zu einem sensationellen Klassen-, Gruppen- und Gesamtsieg am ersten Endlauftag. Seine schnellste Einzelzeit von 1.17,91 entsprach dabei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 111 km/h.

H12 :
Fiat gegen VW hieß das Motto in der Klasse bis 1300 ccm.
Carsten Steinweg auf seinem 86C erwischte dabei das schlechtere Ende und musste sich nach zwei Wertungsläufen und einem Rückstand von 56 Hundertstel Sekunden mit Rang vier zufrieden geben.
Andreas Schlemmer im Fiat 128 „Berlinetta“ erkämpfte sich den dritten Podestrang.
95 Hundertstel schneller war der Teamkollege Georg Plank, der damit Platz zwei belegte.
Noch mal 35 Hundertstel Sekunden schneller war unser Slalom Fachausschuss Vorsitzender Jens Müller, der seinen 86C „Coupé“ zum Klassensieg am ersten Endlauftag steuerte.

H13 :
Mit einer erfrischenden Markenvielfalt in der alle Antriebskonzepte präsentiert wurden, ging es in der Startgruppe V mit sportlicher Hochspannung weiter.
Markus Eckhardt hieß der Pechvogel am ersten Endlauftag in der 1600er Klasse. Nach der drittschnellsten Einzelzeit im ersten Wertungslauf, ging er mit seinem Scirocco I im zweiten Lauf ein zu hohes Risiko und wurde mit einem Torfehler bestraft. Markus hatte also für den Sonntag noch eine Rechnung offen…
Aus Berlin war der „Löwenbändiger“ Christian Müller angereist und platzierte seinen 205 GTI auf dem vierten Rang.
Auf den dritten Platz fuhr Corolla Pilot Dieter Schüller, der nicht schlecht staunte, was die beiden vor ihm liegenden Süd-Fahrer für Zeiten in den Asphalt brannten.
Nach der zeitschnellsten Einzelzeit im ersten Wertungslauf ging Guido Keller mit seinem BMW Compact im zweiten Rennen noch einmal volles Risiko. Die Zeitverbesserung um vier Zehntel Sekunden brachte nicht wirklich viel, nachdem ihm dabei ein Pylon vor das Auto gesprungen war. Dass es mit den drei Strafsekunden im Gepäck trotzdem zum zweiten Rang in der Klasse reichte, spricht für die fahrerische Leistung von Guido.
Mario Fuchs mit seinem Allrad Daihatsu Charade brannte ein bombastisches Feuerwerk ab.
Pfeilschnell, dabei hoch konzentriert und mit einem perfekt mitlenkendem Heck fuhr er mit zwei 1.21er Zeiten zum Klassensieg.

H14 :
Selbst um die Plätze neun bis elf wurde von den Piloten Eric Staubach, Jörg Gröndahl und Dennis Nicklas auf hohem sportlichen Niveau im Hundertstel Sekundenbereich gekämpft.
Reinhard Nuber mit dem infernalisch klingenden WTCC BMW verlor einen Podestplatz durch einen Pylonenfehler im zweiten Wertungslauf und wurde nur undankbarer Achter in der Zweiliter Klasse. Dabei mögen er und sein Auto den flüssigen Kurs auf dem Flugplatz in Worms. Das sollte am Sonntag anders laufen…
Günter Fertig erkämpfte sich in seinem C-Kadett Coupe mit zwei soliden 1.21er Zeiten den siebten Rang.
Davor fuhren Sven Schill (C-Kadett Limousine) und Michael Achberger (C-Kadett Coupe) nach zwei Wertungsläufen und 4,8 Wertungskilometern in der Addition beider Läufe auf die hundertstel Sekunde die gleiche Gesamtfahrzeit ! Michael war aber im ersten Wertungslauf der Schnellere und holte damit den fünften Rang vor Michael.
Eine um 15 Hundertstel Sekunden schnellere Gesamtfahrzeit brachte Michael Götz und sein C-Coupe auf den vierten Rang.
Auf das Podest ging es für Frank Most, der aber die 1.20er Schallmauer am ersten Endlauftag mit seinem BMW 320iS nicht knacken konnte.
Das erledigte Markenkollege Ralph Noelle dann gleich in beiden Wertungsläufen, hielt damit die Flagge der Nordpiloten hoch und wurde in einem spannenden Finish zweiter in der Königsklasse der Gruppe H.
Ach ja, fast hätte ich es vergessen zu erwähnen....................
Es gab es da noch einen Piloten aus Heilbronn, Frank Sperrfechter, der mit der höchsten Vorlaufpunktzahl zu den Endläufen angereist war.
Bereits im ersten Wertungslauf fuhr er die Klassenbestzeit mit seinem Opel C-Kadett Coupe.
Und nachdem sich Ralph im zweiten Rennlauf noch einmal steigerte, zauberte auch Frank eine neue Klassenbestzeit aus dem Ärmel.
Unter der nervlichen Anspannung am ersten Endlauftag eine sensationelle, sowohl sportliche, als auch fahrerische Höchstleistung, daraus resultierend ein wohl verdienter Klassensieg und eine aussichtsreiche Perspektive für den Sonntag waren der Lohn für diesen tollen Job.

H15 :
Drei Hecktriebler hatten das Nachsehen gegen einen Audi A3 mit Frontantrieb, so lautet die Headline zu dieser Klasse.
Dazu das Pech für Martin Schäfer, dass er bei den Endläufen nicht auf seinem BMW E30 M3 starten konnte.
Auf den dritten Rang fuhr Opel C-Kadett Limousinen Pilot Alexander Bärtl.
In der Gesamtfahrzeit über eine Sekunde vor ihm platzierte sich Werner Euringer im vorgenannten A3 auf dem zweiten Platz.
Der Klassensieger Hans-Martin Gass war trotz seines Erfolges nicht glücklich über das Handling des TFSI. Ein nervös abreißendes Heck hinderte ihn und auch Werner an schnelleren Zeiten. Wer Martin, so wie ich, schon ein paar Tage kennt, weiß, dass er sich für den Sonntag etwas einfallen lassen würde…

Das liebe Slalomfreunde war der spannende und sportlich höchst interessante erste Endlauftag in Worms…

Aber es sollte noch heißer werden am Sonntag…

Blick vom Balkon auf die Startgruppe I am zweiten Endlauftag :

Dank der „Gesichtsbuchgeneration“ hatte ich heute Abend doch die Chance ein paar Zeilen hier im Rennsportforum zu veröffentlichen (Danke an die jungen Arbeitskollegen).
Normalerweise würde niemand auf die Idee kommen Sonntag morgens um 8.00 Uhr ein Feuerwerk abzubrennen. Ganz anders war das am Endlaufsonntag auf dem Flugplatz bei den Motorsportfreunden Worms.
Die Fahrer der Startgruppe I feuerten mit ihrem fahrerischen Können Leuchtkugeln über den jungfräulichen Asphalt am Sonntag morgen, dass bereits das Zuschauen in diesen frühen Morgenstunden zu einem Erlebnis wurde, welches jedem Slalomsportfan in bester Erinnerung bleiben wird.

G 6 :
Ein erstes Beispiel für den grandiosen Motorsport, der hier von den Aktiven geboten wurde:
Die Gesamtfahrzeit des fünft platzierten Michael Wynands (VW Polo) hätte noch einen Tag vorher für den Klassensieg in der G6 gereicht !
Gerade mal 28 Hundertstel Sekunden schneller war nach beiden Wertungsläufen René Zuncke (VW Polo), der sich mit Platz vier gegenüber Samstag um einen Platz verschlechterte.
Ganze vier Hundertstel schneller reichten Jan Hoffmann (VW Polo) für den untersten Podestplatz. Nach seinem Pech am Samstag blieb er damit auf dem siebten Gesamtrang in der Slalom DM 2011.
Daniel Bielenberg (VW Polo) erkämpfte sich, wie am Vortag, den zweiten Rang.
Auch am Sonntag ließ sich Thomas Kramwinkel (VW Polo) den Sieg in der G6 nicht nehmen, mit dem Unterschied, dass die Zeitdifferenz zum Zweitplatzierten wesentlich deutlicher ausfiel.

G 5 :
Dem fünft platzierten Roberto Olivieri (BMW E30 316i) sprang am Sonntag bei seinem ersten Wertungslauf ein Pylon vor seinen BMW. Aber auch ohne diesen Pylon hätte er seinen Vortagessieg nicht wiederholen können.
Auch Markenkollege Daniel Kluth verschlechterte sich um einen Rang auf den vierten Platz.
Michael Benden verhinderten, wie bereits am Samstag, drei Strafsekunden am Klassensieg und es blieb der undankbare dritte Rang. Im Gesamtklassement der Slalom DM 2011 war das der neunte Rang.
Einen tollen Job machte der VW Golf Pilot Björn Toppel, der mit einer grandiosen fahrerischen Leistung als einziger Fronttriebler die Zeiten der BMWs mitgehen konnte. Sein verdienter Lohn war der zweite Rang.
Nach seinem bei den Endläufen schon obligatorischen Patzer am ersten Endlauftag, zeigte Richard Raß im BMW Compact am Sonntag sein ganzes Können und entschied die G5 zu seinen Gunsten. Mit diesen Endlaufergebnissen wurde er Sechster im Gesamtklassement der Deutschen Slalom Meisterschaft 2011.

G 4 :
Karina Mahle (Opel Manta B) hatte sich über Nacht den Streckenplan unter ihr Kopfkissen gelegt, fuhr am Sonntag in der Addition beider Fahrzeiten über fünf Sekunden schneller, als am Vortag und erkämpfte sich damit den dritten Rang.
Der Vater, Claus Mahle, kam nicht mehr so nah an den Klassensieger heran, als am Samstag und musste sich erneut mit dem zweiten Rang zufrieden geben.
Der Klassensieg ging so zum zweiten mal an diesem Wochenende an Hans Dieter Meckel im BMW E36 318iS.

G 3 :
Norbert Gapp und Bernd Peters zeigten Konstanz in ihren Leistungen und liefen am Endlaufsonntag, wie auch am Vortag, mit ihren E30 BMWs auf dem siebten und sechsten Platz ein.
Hans Hubert Sowart kam an seine eigene persönliche Bestzeit vom ersten Endlauftag nicht mehr heran und verschlechterte sich damit von Platz vier auf Platz fünf. Nach einer fantastischen Vorlauf-Saison in der Region Süd flog er damit sogar noch aus den Top Ten der Slalom DM 2011.
Auch Marcel Gapp verlor mit dem vierten Rang einen Platz gegenüber dem Vortag.
Nach seinem Klassensieg am Samstag fuhr Martin Jargon am Sonntag auf den dritten Podestrang.
Nach dem ersten Wertungslauf war Rainer Schilling der einzige Pilot der G3 mit einer Fahrzeit unter der Schallmauer von 1.25,00. Dann brannte der Pechvogel vom Samstag, Daniel Dichter, im zweiten Wertungslauf eine neue Klassenbestzeit in den Asphalt. Rainer wurde 19 Hundertstel langsamer gegenüber seinem ersten Lauf und so wurde Rainer ein zweites mal am Endlaufwochenende „nur“ Zweiter, dieses mal hinter dem Klassensieger Daniel. Damit blieb für Rainer Schilling auch im Gesamtklassement der Slalom DM 2011 der zweiten Rang. Es war für ihn überhaupt das Wochenende der zweiten Plätze, denn auch mit seinem Team, den DM-Azubis Nordrhein wurde er Zweiter in der Deutschen Slalom Team DM 2011.

G 2 :
Nichts Neues gab es in der G2 am Sonntag.
Jannik Sanin kämpfte sich bis auf vier Hundertstel Sekunden in der Addition beider Wertungsläufe an Thomas Schwab heran, musste sich aber erneut mit dem dritten Rang hinter Thomas zufrieden geben.
War es am Samstag nur eine Zehntel Sekunde, die Marco Clos vor Thomas Schwab ins Ziel kam, so war sein Vorsprung am Sonntag auf 79 Hundertstel Sekunden angestiegen. Marco Clos erkämpfte sich mit seinen beiden Endlaufsiegen den achten Gesamtrang in der Deutschen Slalom Meisterschaft 2011.

G 1 :
Rüdiger Schwab erkämpfte sich am zweiten Endlauftag in der G1 mit seinem Opel Speedster Sauger einen dritten Platz.
Deutlich schneller unterwegs war Hans Köhnle mit seinem E30 BMW 325i, der wie bereits am Samstag, den zweiten Platz auf dem Siegertreppchen für sich reservierte.
Nach einem souveränen Klassen- und Gruppensieg am ersten Endlauftag, musste Roland Wallrab auch am Sonntag nicht alles aus seinem BMW M3 CSL E46 quetschen um erneut die Klasse und die Gruppe für sich zu entscheiden. Mit einem dritten Rang in der Deutschen Slalom DM 2011 hat er damit das maximal mögliche Ergebnis für sich selbst eingefahren und starke Schützenhilfe für sein Team SD Racing-Motorsport zum Gewinn des DM Team Titels 2011 geleistet.

F 8 :
Eric Hener (VW Polo 86C) fuhr, wie bereits am ersten Endlauftag ein fantastisches Rennen und erzielte mit einer großartigen fahrerischen Leistung den dritten Rang.
Peter Magin (VW Polo 6N) verbesserte sich gegenüber Samstag um über drei Sekunden in seiner Gesamtfahrzeit und konnte sich damit noch vor Eric auf Rang zwei platzieren.
Noch einen Tick besser lief es für Martin Lösch ( VW Polo 86C), der wie am Vortag den Klassensieg mit nach Hause nehmen durfte, nachdem sein neu aufgebauter G-Lader Polo zum ersten mal in der Saison 2011 ohne technische Probleme lief.

F 9 :
Den dritten Rang erkämpfte sich am Sonntag Christian Laumann (BMW 316 E30). Zusammen mit seinem zweiten Platz am Samstag kam er in der Gesamtwertung der Slalom DM 2011 auf den fünften Rang.
Nach seinem technisch bedingten Ausfall am Samstag hatte Frontrieblerpilot Alexander Geier noch eine Rechnung offen mit den heckgetriebenen BMWs. Erfolgshungrig verschlang seiner wilder Löwe aber im zweiten Wertungslauf noch einen unschuldigen Pin, sodass er sich gerade noch mit zwei Hundertstel Sekunden Vorsprung vor Christian auf den zweiten Platz retten konnte.
Davon unbeeindruckt zeigte sich der amtierende Deutsche Rennslalom Meister 2011, Mike Röder, der mit seinem BMW, wie bereits am ersten Rennlauftag im wahrsten Sinne des Wortes meisterlich auf den ersten Platz in seiner Klasse fuhr.

F 10 :
Der Klassensieger vom Vortag, Reinhard Mücke (BMW 320is) kam am Sonntag überhaupt nicht in die Gänge. Er wurde letzter in der Zweiliterklasse und kam mit viel Glück doch noch in die Top Ten der Gesamtwertung der Deutschen Slalom Meisterschaft 2011.
Torsten Kanis brachte auch am zweiten Endlauftag einen Pin mit ins Ziel, was ihn wie bereits am Samstag einen dritten Platz bescherte.
Carina Teuchert machte, wie am ersten Endlauftag, alles richtig und belegte noch einmal den zweiten Rang in der Klasse.
Alexander Wolk, der mit seinem frontgetriebenen Golf am Samstag nicht am Start war, erkämpfte sich am Sonntag mit einer blitzsauberen Vorstellung den verdienten Klassensieg.

F 11 :
André Jeuschede (BMW E36 M3), der Zweitplatzierte vom Vortag, wurde durch einen Pin an einer besseren Platzierung gehindert. Die drei Strafsekunden warfen ihn zurück auf Rang fünf.
Thomas Weber konnte sich pro Lauf um über eine Sekunde gegenüber dem ersten Vorlauftag verbessern, was ihm den vierten Rang in der Klasse einbrachte.
Auch Rainer Krug schaffte eine sehr ähnliche Zeitverbesserung am Sonntag und erzielte damit den dritten Platz.
Mit der neuen Tagesbestzeit im ersten Wertungslauf setzte der Gesamtsieger vom Samstag, Lars Bröker mit seinem Mitsubishi EVO 10 erneut eine Duftmarke. Doch die Mitbewerber in der Klasse waren am Sonntag auf Tuchfühlung an ihn herangefahren. Er musste im zweiten Heat noch einmal volles Risiko gehen und fiel mit einem geworfenen Pylon auf den zweiten Platz zurück.
Am Samstag war Jörg Kuhn mit zu wenig Grip auf der Hinterachse seines Audi TTRS noch nicht glücklich gewesen. Mit einem anderen Reifensetup am Sonntag schlug er aber gnadenlos zurück. Der Klassen-, Gruppen- und Gesamtsieg waren der Lohn für einen grandiosen Job am zweiten Endlauftag und hat letztendlich auch dazu beigetragen, dass er mit seinem Team SD Racing-Motorsport den Deutschen Meistertitel 2011 einfahren konnte.

Soweit ich mich erinnern kann, ist es das erste mal in der Geschichte der Deutschen Slalom Meisterschaft, dass ein Gruppe F Auto an beiden Endlauftagen den Gesamtsieg mit nach Hause nehmen durfte.

Mit Fahrern wie Lars Bröker, André Jeuschede, Rainer Krug, Jörg Kuhn und Thomas Weber hat sich die F 11 aber auch fahrerisch und sportlich zu der neuen Königsklasse in der Gruppe F entwickelt.

H 12 :
Ein spannender Kampf um die Podestplätze entbrannte in der H12.
Carsten Steinweg (VW Polo 8C) blieb nach einem Pylonenfehler im ersten Wertungslauf nur noch Platz fünf.
Dadurch kam Andreas Schlemmer (Fiat 128 Berlinetta) auf den vierten Rang.
Nur drei Hundertstel Sekunden schneller in der Addition beider Wertungsläufe war Sven Lems (VW Polo 86C), der damit Platz drei belegte.
Georg Plank (Fiat 1258 Berlinetta) fuhr in seinem ersten Wertungslauf noch auf Augenhöhe des Klassensiegers, aber nach einer deutlichen Zeitverschlechterung im zweiten Rennen blieb für ich nur noch der zweite Rang.
So hieß der Klassensieger, wie bereits am ersten Endlauftag Jens Müller (VW Polo 86C).
Schön, dass wir in Jens Müller einen DMSB-Fachausschuss-Vorsitzenden haben, der sich auch als aktiver Fahrer ein umfassendes Bild von den Endläufen zur Deutschen Slalom Meisterschaft auf dem Flugplatz in Worms gemacht hat.
In diesem Zusammenhang geht mein besonderer Dank an Jens, der am Endlaufwochenende in Personalunion auch das „Rechenzentrum“ für die aktuellen Gesamtpunktestände in der DM leitete.

H 13 :
„Japanese“ Dieter Schüller hatte mit seinem „Doijoda“ eine kleine Auseinandersetzung mit einem „pfälzer“ Pylon im zweiten Wertungslauf und musste mit Platz fünf vorlieb nehmen.
Der „Löwenbändiger“ aus Berlin, Christian Müller, hatte seine „Raubkatze“ besser im Griff und belegte den vierten Rang.
Markus Eckardt hatte nach seinem fahrerischen Pech vom Samstag noch eine Rechnung offen, die er auf seinem VW Scirocco am Sonntag mit dem dritten Platz begleichen konnte.
Gerade mal 19 Hundertstel Sekunden schneller in der Addition beider Wertungsläufe war Guido Keller (BMW Compact) im Ziel und erkämpfte sich damit den zweiten Rang.
Wie bereits am ersten Endlauftag brannte Mario Fuchs mit seinem Allrad Daihatsu auch am Sonntag ein fahrerisches Feuerwerk ab. Einfach grandios anzuschauen, wie er seinen Charade beim Wedeln mit kontrolliert ausschwenkendem Heck am Limit bewegt. Mit dieser sportlichen Leistung holte er sich auch am Sonntag verdient den Klassensieg.

Finaler Blick vom Balkon auf die Startgruppe VI am Sonntag :
H 15 :
Ich möchte hier ausnahmsweise aus dramaturgischen Gründen mit der H15 beginnen.
Wurde Sebastian Weißwange (Opel C-Kadett) durch einen Torfehler am Samstag nur Fünfter, so revanchierte er sich mit blitzsauberen Auftritt am Sonntag, der ihm einen verdienten dritten Rang einbrachte.
Das Audi A3 TSFI Fahrer-Duo Hans Martin Gass und Werner Euringer waren beide in der Lage ihre Gesamtfahrzeiten in der Addition beider Wertungsläufe um ca. vier Sekunden gegenüber dem Vortag zu verbessern . Das Ärgerliche daran war gewesen, dass man diese Performance auch am Samstag hätte schon haben können.
Es reichte Hans-Martin wie bereits am ersten Endlauftag zu einem Klassensieg vor seinem Partner Werner mit dem gewaltigen Unterschied, dass Hans-Martin als zusätzlichen Lohn für seine exzellente fahrerische Leistung auf dem Fronttriebler auch den Gruppensieg in der Gruppe H für sich in Anspruch nehmen durfte.

H 14 :
Nach seinem tollen zweiten Platz und einer fehlerfreien fahrerischen Vorstellung am Samstag fiel der Nordpilot Ralph Noelle (BMW 320 „EWO“) mit neun Strafsekunden im Gepäck vom möglichen Klassen-, Gruppen- und Gesamtsieg auf den zehnten Rang in der Klasse zurück und katapultierte sich damit auch mit einem Schlag aus der Top ten der Gesamtwertung der Slalom DM 2011.
Platz neun und Platz acht erkämpften sich Erich Staubach (BMW 320) und Günter Fertig (Opel C-Kadett).
Hatte der Hanseat Jörg Gröndahl mit seinem wunderschönen BMW 320 E21 am Samstag noch nicht ganz seinen Rhythmus gefunden, so überzeugte er am Sonntag mit Top Zeiten. Wäre ihm nicht ein unvorsichtiger Pin vor sein Auto gesprungen, hätte es für ihn auf das Siegerpodest gereicht. So musste er mit einem undankbaren siebten Rang vorlieb nehmen.
Auf Rang sechs und Rang fünf fuhren die beiden Opel C-Kadett Piloten Sven Schill und Michael Götz.
Frank Most (BMW 320) schaffte nicht den Sprung unter die Schallmauer von 1.20 und rutschte gegenüber dem ersten Endlauftag von Platz drei ab auf den vierten Rang.
Michael Achberger (Opel C-Kadett) konnte sich gegenüber dem Vortag in der Addition beider Wertungsläufe um fast zwei Sekunden steigern und fuhr damit verdient auf den dritten Podestrang in der Zweiliterklasse.
Frank Sperrfechter (Opel C-Kadett) war nervös. Verständlich, wenn es um den Titel des Deutschen Slalom Meisters 2011 geht. Mit einer 1.18,08 fuhr er trotzdem die absolut schnellste Trainingszeit in der H 14, brachte aber einen Pin mit ins Ziel. Jeder wußte sofort – der Frank, der kann es schaffen ! Der erste Wertungslauf dann ein „Sicherheitslauf“ in einer fehlerfreien Fahrzeit von 1.20,09. Nur Reinhard Nuber (BMW 320i WTCC) fuhr bereits im ersten Wertungslauf, als einziger Teilnehmer in der Königsklasse der Gruppe H eine Zeit unter der Schallmauer von 1.20 ! Dann zeigte Frank Sperrfechter sein ganzes Können. Trotz totaler Nervenanspannung und dem größten Druck brannte er eine fehlerfreie 1.19,63 in den Asphalt und wurde mit diesem Auftritt zweiter hinter dem Klassensieger Reinhard Nuber in der H 14 und gleichzeitig absolut verdient Deutscher Slalom Meister 2011 !

Lieber Frank :
Eine tolle Saison 2011 mit einem krönenden Abschluss

Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Titel

Das war es von meiner Seite zum Renngeschehen der Slalom DM Endläufe 2011 auf dem Flugplatz in Worms.

Ich hoffe, ich konnte allen, die nicht live dabei waren, einen kleinen Eindruck vom sportlichen Höhepunkt der Slalom Saison 2011 vermitteln.

Mein Dank geht nochmals an ALLE, die dazu beigetragen und geholfen haben, dass dieses Endlaufwochenende so perfekt abgelaufen ist.

Mit sportlichen Grüßen

Hans Bauer
Sportleiter
Motorsportfreunde Worms
http://www.msf-worms.de